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Die Wissenschaft für Genetik ist in Deutschen Landen weltführend. Eine ertragreiche Sparte der Genetik nennt sich Gendoping und erfreut sich aus verschiedenartigen Gründen im Spitzensport steigender Beliebtheit. Gendoping ist illegal. Der Sachverhalt hindert die Wissenschaft nicht zum Gendoping betreffend umfängliche Betätigungsfelder zu erschliessen. Ebenso wie Gendoping die Nukleotide der Desoxyribonukleinsüre / Ribonukleinsäure kurz DNA / RNA neu ordnet, das Genom sozusagen neu zu programmieren in der Lage ist und beispielsweise Blutzusammensetzungen bei Sportlern neu präpariert oder Muskelgewebe übernatürlich zu stärken vermag, ist es heute bereits real machbar alle erdenklichen Gensequenzen des Körpers neu zu ordnen. Neue Genfragmente / Geninformationen werden über Transmittier in die Zellen eingeschleust; der Code des Lebens wird verfasst wie wir diesen benötigen. Mehrere TV Sender (WDR, N24, NTV, Arte, Phönix) befassten sich mit dieser Art Genetik. Unabhängig der Sicht und Arbeiten von Raymond Kurzweil sehen andere Wissenschaftler welche sich mit den gentechnischen Mechanismen des Alterns an vorderster Front befassen diese Entwicklung in ähnlichen Zeiträumen kommen. Einige Wissenschaftler davon prophezeien in TV wortwörtlich: “ Wer die nächsten 20 Jahre überlebt, muss nicht mehr sterben ”. Natürlich ist diese Aussage für sich alleinstehend unrichtig, sterblich im biologischen Sinne werden wir weiterhin bleiben. Einen tödlichen Verkehrsunfall beispielsweise können auch verbesserte Gene nicht Rückgängig machen. Rasant wachsende elektrotechnische, elektrochemische und diverse elektronische Möglichkeiten der Arten von Analysen verschmelzen mit exponentiell steigenden Rechenleistungen der Computersysteme. Die filigrane Vernetzung von Genetikern hat begonnen. Die Kräfte menschlicher Gruppenintelligenzen wachsen für dieses Ziel ebenso exponentiell an. Clusterphysik, Robotik, Nanotechnologie, Epigenetik, Genetik und verwandte molekularbiologische Fachgebiete werden über die Natur des menschlich initiierten und faktisch exponentiellen Wissenszuwachses Hand in Hand die Art wie Möglichkeiten menschlichen Lebens individuell neu erschaffen. Aus Spektrum der Wissenschaft DOSSIER 3/10: Peptidnukleinsäuren können sich in die grosse Furche der DNA-Doppelhelix fügen und mit ihr einen Tripelstang bilden. [...] Das eröffnet neuartige Chancen zur Beeinflussung der Genaktivität. Die nicht in der Natur vorkommenden Peptidnukleinsäuren (PNAs) kombinieren die Fähigkeit der DNA mit der chemischen Stabilität eines Proteinartigen Rückgrats. Wir, die Menschheit, wird die Mechanismen der Alterung natürlich verstehen lernen; verstehen (komplett) beinhaltet kontrollieren. Und zwar ab dem Punkt des Abschlusses der Analysen zur Chemie und Mechanismen menschlicher DNA / RNA bis auf die intermolekulare Ebene. Das zeichnet sich deutlich vorprogrammiert ab. Zur Steigerung allgemeiner Vorstellungskraft zur natürlich biologischer Möglichkeit dessen: In unserer Natur existieren kaum bekannte Tierarten welche natürlichen Verschleiss (die Alterung) permanent biologisch abbauen / neutralisieren. (*) Neueste InfoLinks Startseite hier Fragen: a) Welche Märkte brechen durch derartige Erkenntnisse zusammen und wie lässt sich das kommerziell abfedern? b) Ist es sinnvoll die Konsequenzen und Möglichkeiten eines epochalen Wissens zur menschlichen Biologie in vollem Umfange der Allgemeinheit zugänglich zu machen? c) Nach welchen Interessen könnten großpolitische Weichenstellungen in gewissen Forschung - und Entwicklungsstadien gestellt werden [ d)] In wie weit vermag sich ein Mainstream der Dimension dessen bewusst werden? Haben wir weitere Fragen? Demnächst Forum |
(*) Mehr fachliches hierzu im goldgelben Textfenster: “Die Suche nach dem Todesgen” ~> (Informationsstand aus 2008) Gen identifiziert, FoxO-Gen) |
Die Suche nach dem Todesgen, Informationsstand 2008: Tatsächlich sind Wissenschaftler dem Todesprogramm auf der Spur. Schon 1988 bemerkte Tom Johnson an der Universität von Kalifornien in Irvine, dass eine Veränderung in einem einzigen Gen, AGE-1, Fadenwürmer bis zu 70 Prozent länger leben ließ. Diese Ergebnisse stiessen in der damaligen Fachwelt auf enormen Unglauben. Es gibt ein Lebewesen, das tatsächlich unsterblich ist, es lebt direkt vor der Haustür: Die Hydra, ein nur wenige Millimeter großer Süßwasserpolyp. Das unscheinbare Hohltier lebt in heimischen Teichen, Seen und Flüssen, wo es in Massen auf Blättern und Stängeln von Unterwasserpflanzen sitzt. Dort fischt es mit seinen Tentakeln nach Nahrung. Der Süßwasserpolyp ist ein simples Lebewesen aber hat das Unglaubliche geschafft: Nicht biologisch zu altern. Als einziger Mehrzeller hat die Hydra ein perfektes System der Runderneuerung entwickelt. Indem der Polyp zeitgleich verbrauchte Zellen abbaut und neue Zellen wieder bildet, erneuert er sich fortlaufend. Im Labor beobachtet man seit Anfang der fünfziger Jahre Exemplare, die immer noch so jung wie am ersten Tag sind - die Hydra wird nie alt. Die Gene dieses Wesens sind kurioserweise den Säugern (damit auch menschlichen) auffällig gleichartig. Auch existieren alte Arten Lurche in dieser Welt welche sich transformieren. Zwar nicht derart spektakulär in optisch der Veränderung wie die Transformation einer Raupe zum Schmetterling, dafür ebenso interessant für den Menschen wie der Süßwasserpolyp. Diese Lurche sind zunächst einmal ganz natürlich in der Lage ihren Körper in die Geschlechtsreife, so wie alle Arten und Menschen dies tun, zu transformieren. Jedoch nach den Geschlechtsakten transformiert sich diese Art erneut. Und zwar das Ganze noch einmal im Rückwärtsgang: Die Transformation kehrt sich um und verharrt in der Phase kurz vor der Geschlechtsreife bist vor erneuter Bereitschaft. Faszinierend. Zurzeit arbeiten Wissenschaftler daran eine neue Vorhersagemethode zu präzisieren und die Mechanismen, nach welchen sich die Gene und ihre Proteinprodukte während der Evolution verändert haben, besser zu verstehen. Hierzu wird derzeit die Vernetzung mit exponierten Forschern wie Christian Behl, vom Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie, weiter ausgebaut, um die Möglichkeiten für eine gezielte Manipulation im Sinne einer Erhöhung der Stabilität der genannten 13 Atmungsproteine, welche einen Schlüssel derartiger Vorgänge darstellen, auszuloten.
Den Stoff, der uns Menschen die Unsterblichkeit bescheren könnte, trägt jeder Mensch bereits in seinem Körper. In jeder Zelle ist das Gen für das Enzym Telomerase vorhanden. Telomerase ist ein körpereigener Gen-Reparateur: Das Enzym kann die bei einer Zellteilung abgebrochenen Telomer-Stückchen wieder erneuern. Eine Zelle wäre in der Lage - wenn die Telomerase reparierend in ihr arbeiten würde -, sich unendlich oft zu teilen, ohne durch die Folgen der Zellteilung zu altern. Wäre die Telomerase in allen Zellen aktiv, würde keine Zelle mehr sterben. Nach der Analyse partieller und vollständiger Genomsequenzen von mehreren hundert Tierarten ergab sich, dass schon die Kenntnis eines bestimmten, winzigen Teils eines jeweiligen Genoms ausreicht, um die Größenordnung der maximalen Lebensdauer einer Spezies vorherzusagen. Zudem scheinen sich die biologischen Mechanismen des Alterns bei fast allen Lebewesen sensationell zu ähneln. http://www.uni-r.de/Universitaet/Forschungsbericht/aktuell/nat3/prof33.htm |